OTALGAN Ohrentropfen 10 g
Abb. ähnlich
PZN | 04884645 |
Anbieter | Südmedica GmbH |
Packungsgröße | 10 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Ohrentropfen |
Produktname | Otalgan |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Wärmen Sie das Arzneimittel an, indem Sie die Flasche für einige Minuten in der Hand halten. Legen Sie sich mit dem zu behandelnden Ohr nach oben auf die Seite und tropfen Sie die Lösung in den Gehörgang ein. Die seitliche Lage ist anschließend etwa 15 Minuten lang beizubehalten, damit die Ohrentropfen einwirken können. Anschließend wird das Ohr locker mit Watte verschlossen. Nach dem Ende der Behandlung ist kein Watteverschluss erforderlich.
Dauer der Anwendung?
Die übliche Behandlungsdauer beträgt 5 Tage. Unter Aufsicht eines Arztes ist die Behandlungsdauer unbeschränkt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kleinkinder und Schulkinder bis 14 Jahre | 2-3 Tropfen | 3-4 mal täglich | verteilt über den Tag |
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene | 5 Tropfen | 3-4 mal täglich | verteilt über den Tag |
Phenazon: Der Wirkstoff wirkt vor allem schmerzstillend, fiebersenkend und in geringem Maße auch entzündungshemmend. Man vermutet, dass er bestimmte Botenstoffe, die so genannten Prostaglandine hemmt, die für das Schmerzempfinden und die Entstehung einer Entzündung notwendig sind. Das Fieber senkt der Stoff wahrscheinlich durch einen direkten Angriff am Temperaturregulationszentrum.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bestimmte Stoffwechselerkrankungen (hepatische Porphyrie, angeborener Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel)
- Beschädigtes Trommelfell
- Gehörgangsentzündung mit Hautverletzung
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Hautveränderungen
- Nesselausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Benzocain, Oxybuprocain, Procain und Tetracain)!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.